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Studie zur Leberzirrhose: Kaffee kann vor Leberschäden durch Alkohol schützen

Schutz durch zwei Tassen Kaffee pro Tag

In der Studie, die in der Wissenschaftszeitschrift  "Alimentary Pharmacology and Therapeutics" veröffentlicht wurde, kam heraus: Wer zwei Tassen Kaffee am Tag trinkt, kann das Risiko einer Leberzirrhose um 44 Prozent senken – ein Ergebnis, das in acht der zehn Langzeitstudien Bestätigung fand.

Bei der Krankheit wird die Gewebestruktur der Leber, die für den Abbau von Giftstoffen im Körper verantwortlich ist, irreparabel zerstört. Die Hauptursachen hierfür sind zum einen Hepatitis und vererbte Stoffwechselstörungen, zum anderen der übermäßige Konsum von Alkohol über einen langen Zeitraum.
Bestehende Schäden sind nicht umkehrbar

 "Kaffee schien gegen Leberzirrhose zu schützen", erklärt Studienleiter Dr. Oliver Kennedy mit Blick auf die untersuchten Personen im "Business Insider". Jedoch sei nicht klar, welche der hunderten chemischen Komponenten des Getränks für diesen Effekt verantwortlich sind. "Das könnte eine wichtige Erkenntnis für Patienten mit Zirrhose-Risiko sein. Wir brauchen jedoch verlässliche klinische Untersuchungen, um die weitergreifenden Vor- und Nachteile von Kaffee zu erforschen", so der Experte.

Da die Schäden einer bereits bestehenden Zirrhose irreparabel sind, warnt Samantha Heller von der Universitätsklinik Langone Medical Center in New York: "Ein paar Tassen Kaffee jeden Tag können die systematischen Schäden, die durch Übergewicht oder Fettleibigkeit, zu wenig Bewegung oder exzessiven Alkoholkonsum entstanden sind, nicht rückgängig machen."


(Quelle: rtl.de)Schutz durch zwei Tassen Kaffee pro Tag

In der Studie, die in der Wissenschaftszeitschrift  "Alimentary Pharmacology and Therapeutics" veröffentlicht wurde, kam heraus: Wer zwei Tassen Kaffee am Tag trinkt, kann das Risiko einer Leberzirrhose um 44 Prozent senken – ein Ergebnis, das in acht der zehn Langzeitstudien Bestätigung fand.

Bei der Krankheit wird die Gewebestruktur der Leber, die für den Abbau von Giftstoffen im Körper verantwortlich ist, irreparabel zerstört. Die Hauptursachen hierfür sind zum einen Hepatitis und vererbte Stoffwechselstörungen, zum anderen der übermäßige Konsum von Alkohol über einen langen Zeitraum.
Bestehende Schäden sind nicht umkehrbar

 "Kaffee schien gegen Leberzirrhose zu schützen", erklärt Studienleiter Dr. Oliver Kennedy mit Blick auf die untersuchten Personen im "Business Insider". Jedoch sei nicht klar, welche der hunderten chemischen Komponenten des Getränks für diesen Effekt verantwortlich sind. "Das könnte eine wichtige Erkenntnis für Patienten mit Zirrhose-Risiko sein. Wir brauchen jedoch verlässliche klinische Untersuchungen, um die weitergreifenden Vor- und Nachteile von Kaffee zu erforschen", so der Experte.

Da die Schäden einer bereits bestehenden Zirrhose irreparabel sind, warnt Samantha Heller von der Universitätsklinik Langone Medical Center in New York: "Ein paar Tassen Kaffee jeden Tag können die systematischen Schäden, die durch Übergewicht oder Fettleibigkeit, zu wenig Bewegung oder exzessiven Alkoholkonsum entstanden sind, nicht rückgängig machen."

 

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